Mittwoch, 23. November 2011

Wohnen in Oerlikon

Der Stadtteil Oerlikon liegt im Norden von Zürich. Die Geschichte von Oerlikon reicht bis in das Jahr 946 zurück, als der Name des Stadtteils Orlinchowa war. Damals gab es ungefähr zwanzig Häuser in Oerlikon. Die nächste Schule und Kirche konnte die Einwohner in Schwamendingen finden.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts waren Oerlikon und die Stadt Zürich mit einer Bahnlinie verbunden worden. Später fing der Strassenbahnverkehr ab Zürich nach Seebach via Oerlikon an. Man hat Oerlikon immer nur für ein Industriegebiet gehalten, aber heutzutage ist Oerlikon einer der am schnellsten wachsenden Stadteile in Zürich.



Das Zentrum von Oerlikon ist das Areal zwischen dem Banhof und der berühmten Tramhaltestelle Sternen Oerlikon. Hier kann man die grössten Geschäfte von Oerlikon finden. Ich empfehle zum Beispiel Züri 11 und Neumarkt Oerlikon.



Der Marktplatz liegt in der Nähe von dem Bahnhof und er ist ziemlich lebhaft bei Tage. Wenn es ein schönes Wetter gibt, viele Leute werden am Markplatz zusammenkommen. Schach ist scheinbar einer der Lieblingspiele der alten Leute. Immer als ich gehe durch das Marktplatz, sehe ich viele alte Männer, die Schach mit grossen Schachfiguren spielen.



Oerlikon ist der Heimatort der Eishockeymannschaft Zürich Lions, die eine der berühmten schweizerischen Mannschaften ist. Die Lions spielen ihre Matches im Hallenstadion, wo auch viele andere Veranstaltungen stattfinden. 
Ich finde Oerlikon sehr angenehm und der Ort ist mit Tram 14 und 10 nur fünfzehn Minuten vom Zentrum Zürichs entfernt.  Auch noch es ist sehr leicht von hier zum Flughafen, zu gehen. 
Wenn man über Nachteile nachdenkt: Für Studentenfehlen fehlen sicher Bars.

Von Zürich Altstetten aus direkt aufs Land













Wenn man von der Bushaltestelle Dunkelhölzli in Altstetten (Bus 35/67/78) drei Minuten zu Fuss nach oben geht, erweitert sich plötzlich der Gesichtskreis. Dort ist schon wie eine andere Welt: Grüne Felder, Kühe, Bauernhäuser, Wald... Und in der Ferne kann man die Stadt Zürich überschauen. Viele Leute machen in der schönen Landschaft Spaziergänge und Jogging. Auch ich gehe hier fast jedes Wochenende mit meinen Mitbewohnern spazieren. Deshalb möchte ich euch diesen ruhigen Ort in Zürich vorstellen. Wenn ihr auch einmal diesen Spaziergang macht, solltet ihr unbedingt auch an den beiden Orten vorbei, die ich euch nachher vorstelle.


































Wenn man von der Bushaltestelle Dunkelhölzli an die Hätzlergasse geht, findet man die Verkaufs-Schilder der Fam. Meyer. Sie verkaufen eigene Produkte, im Moment z.B. Äpfel, Birnen, Milch, Süßmost, Eier, Kalbfleisch, Kartoffeln, Honig usw. Ich finde diese Äpfel ganz lecker. Es gibt verschiedene Sorten, grosse, süße, saure... Sie sind frisch und sehr schmackhaft. Am Sonntag ist der Laden zu, aber draußen gibt es ein Verkaufsautomat, wie auf dem Foto, wo man immer Äpfel und Birnen kaufen kann. Ich finde diese Maschiene eine super gute Idee! Was ich euch herzlich empfehlen kann, ist der Süßmost. Er ist ganz frisch, und schmeckt wirklich nach Apfel. Außerdem er ist sehr günstig ( Fr. 1.40 /1000ml ). Wir kaufen ihn immer, wenn wir dort spazieren gehen.














An der Grenze zwischen dem Wohnviertel und dem Land gibt es grosse Gewächshäuser. Ich habe sie besucht, weil ich gehört hatte, dass es dort ein Restaurant gibt: s` Triibhuus. Zu meiner Überraschung befand sich das Restaurant in einem Gewächshaus. Im Restaurant gibt es viele verschiedene Baumarten, z.B. Oliven, Banane, Palme usw. Und hinter dem Restaurant gibt es auch noch mehr mannigfaltige Bäume und Blumen. Alle diese Planzen sind zu verkaufen. Vor dem Restaurant steht ein kleiner Blumenladen, und hier kann man auch kleine herzige Pflanzen kaufen. Es gefill mir, dass die Arbeiter sehr nett und freundlich waren. Als ich vor dem Gewächshaus gezögert habe, haben sie mich angesprochen und ein Arbeiter hat mir alles gezeigt. Ich finde, dass die beiden Orte für einen Spaziergang sehr lohnend sind. (Heidi Kajiyama)

Sonntag, 20. November 2011

Thermalbad und Spa Zürich

Mitten im Hürlimannarreal ist das Thermalbad und Spa Zürich. Es ist geöffnet von 9:00 bis 22:00 Uhr und am Dienstag sind „Frauen unter sich“. Männer können an diesem Tag weder das Thermalbad noch das Spa benützen. Der Thermalbad-Eintritt kostet Fr. 32.- , und der Spa-Eintritt Fr. 55.- . Das Spa ist viel teuerer als das Thermalbad, weil nebst dem Eintritt auch Bademantel, Badetuch sowie Peeling zum Verwöhnen, Body-Lotion, Tee und Mineralwasser inbegriffen sind. Es ist für uns ein bisschen teuer aber das Geld wert, wenn du ein spezielles Erlebnis willst.



Ich habe das Thermalbad und Spa Zürich im September besucht und eine sehr schöne Zeit erlebt. Wir sind zuerst aufs Dach gegangen. Die Aussicht war wunderschön! Dort kann man über die ganze Stadt Zürich sehen.


Danach sind wir hinuntergegangen. In der Spa-Lounge gibt es ein Selbstbedienungs-Bistro und dort konnte man Tee und Wasser trinken. Ich habe auch ein Küchlein gegessen, das nicht schlecht war aber auch nicht super.


Im Spa war es sehr toll. Die Atmosphäre war sehr ruhig und es hat viele verschiedene Bäder und zwei Saunas gegeben. Man konnte sich den besten Platz aussuchen. Mein Lieblingsbad war in der Flachzone mit Unterwassermusik. Dort ist es etwa 30 cm tief und wenn man mit seinen Ohren im Wasser liegt, kann man schöne und ruhige Musik hören. Ich mag heißes Wasser, deshalb hat mich auch ein Heissbad mit 40°sehr erfreut.






Leider haben wir nicht im Thermalbad gebadet, deshalb kann ich nichts über das Thermalbad erzählen.Hier ist das Foto vom Thermalbad. (Heidi Kajiyama)












Sonntag, 13. November 2011

RWI Bibliothek

RWI ist das Akronym für „Rechtswissenschaftliche Institut“, ein Gebäudekomplex an der Rämistrasse 75/57, 8001 Zürich, ganz in der Nähe vom Hauptgebäude der Universität. Im RWI findet sich die berühmte Bibliothek des Architekten Santiago Calatrava. Trotz der Lage ist sie nicht nur für Jura Studenten gedacht, sondern auch für die Öffentlichkeit geöffnet, normalerweise während der Woche von 8 Uhr Morgen bis 21.00 Uhr am Abend und am Samstag bis 17.00 Uhr.

Die Bibliothek umfasst 6 zugängliche Stockwerke, wo man viele bequeme Schreibtische finden kann, kleine Räume, die als Parlatorien gekannt sind um sich mit anderen Studenten zu unterhalten und zwei Räume mit Computer Access, dazu noch ein Raum zum kopieren und drucken. Es ist alles vorhanden, was ein Student für sein Studium benötigt. Es ist aber nicht Problem frei: zwar sieht die Bibliothek wie ein Kunstwerk aus (auch wenn man nicht am Studieren interessiert ist, lohnt sich der Besuch), ist aber für das Lernen etwa dysfunktional. Ein grosses, ovales Loch in der Mitte, das meines Erachtens etwa eine vulvische Form zeigt, gibt die Möglichkeit, eine unvergleichbare Sicht auf den Himmel und die Struktur der Gebäude zu haben, lässt aber störenden Lärm durch die ganze Bibliothek gehen. Der Parkettboden mit ungeeigneten Schuhe betreten ist ausserdem mörderisch für Leute, die auf der Suche nach der Konzentration sind. Normalerweise, sollte eine Bibliothek ruhiger sein.

Was noch gut zu wissen ist: man brauch ein Vorhängeschloss, da man die eigene Taschen nicht mit in die Bibliothek nehmen darf, diese sind in die entsprechende Schliessfächer am Eingang zu deponieren. Wenn man sicher sein will, einen Platz zu finden, sollte man früh aufstehen und zur Bibliothek gehen. Obwohl zwar viele Plätze vorhanden sind, ist sie ein sehr beliebter und bedrängter Ort. Das Studium ohne etwas im Bauch ist kaum denkbar, vorhanden ist deshalb eine Cafeteria, im gleichen Gebäude, und ein kleines und sehr praktisches Geschäft in der Nähe, das „Russo“, wo man den besten und günstigen Kaffee in Zürich geniessen kann.

Samstag, 12. November 2011

WIDDER BAR


Eine der ältesten und schönsten Jazz-Kneipen ist die Widder Bar, die sich an der Widdergasse 6 in Zürich befindet. Es ist eine ehemals traditionsreiche Jazzbar, die beim Einbau eines Fünfstern-Hotels in die Altstadthäuser sehr gemütlich umgebaut wurde.
Die Jazz Konzerte finden in der Widder Bar jeden zweiten Dienstag im Monat statt und sind immer von hoher Qualität. Der Preis der Tickets beträgt etwa CHF 45, aber es gibt 50% Legi-Ermässigung an der Abendkasse. Obwohl die Tickets ziemlich teuer sind, lohnt es sich hinzugehen, weil dort echte Jazz Grössen spielen.

Wenn kein Konzert in der Bar stattfindet, gibt es trotzdem jeden Abend Live-Musik.
Ich bin an einem Freitag in der Widder Bar gewesen. Es fand an diesem Abend kein Konzert statt, aber die erwähnte Live-Musik gab es natürlich trotzdem. Ein Pianist hat ein schönes aber nicht zu aufdringliches Set gespielt, während ich einen Cocktail genossen habe.

„Library of Spirits“

Die Widder Bar ist zudem berühmt für ihre „Library of Spirits“ mit einer riesigen Auswahl von Spirituosen aus aller Welt. Es gibt viele verschiedene Cocktails und Shots. Besonders erstaunlich ist die einzigartige Sammlung an Raritäten von Single Malt Whiskys. Die Preise sind leider höher als der Durchschnitt und dies dürfte wohl auch der Grund sein, warum es in der Widder-Bar nicht sehr viele Studenten gibt. Aber meiner Meinung nach, bekommt man viel für den Preis: ein kleiner Snack zusammen mit dem Getränk (das jedes Mal aufgefüllt wird, kaum hat man den letzten Bissen runter geschluckt), schöne Live-Musik und eine gemütliche Atmosphäre. Es ist ein perfekter Platz nach dem langen Arbeitstag um sich zu erholen.
Eingang zur Widder Bar

Das Symbol der Bar ist natürlich ein Widder. Man kann mehrere Widderköpfe in der Bar sehen. Die Widder Bar ist sehr schön eingerichtet. Hinter dem Bartisch kann man die ganze Wand von den Flaschen verschiedener Spirituosen sehen. Ich kann allen empfehlen, die Widder Bar zu besuchen.
(Natalia Abrosimova)

Donnerstag, 10. November 2011

Büros und Läden auf dem Hürlimann Areal

Das Hürlimann Areal entstand aus dem ehemaligen Fabrikareal der Hürlimann-Brauerei. Es nutzt die Fabrikgebäude und das lauwarme Mineralwasser der verlassenen Brauerei für Geschäften, Büros und ein Thermalbad.
Ich bin zweimal auf dem Hürlimann Areal gewesen. Das erste Mal bin ich nur durchgegangen und das zweite Mal bin ich dort für circa eineinhalb Stunden herumspaziert. Es ist ein ruhiger, schöner Ort mit Wohnungen, Büros, Turnhalle, Thermalbad, Ladenpassage und Restaurant.






Ich finde, dass die Büros und die Läden dort sehr interessant sind, weil die Büros nicht wie Büros sondern wie Freizeitorte aussehen und die Läden nicht wie Läden sondern wie Ausstellungen. Als ich im Areal herumging, sah ich einen Bar-Tisch und Snooker durch die gläserne Wand vom Gebäude. Aber als ich näher kam, habe ich das Firmenlogo „google“ gefunden: das ist ein Abeitsplatz von Google, keine Bar!




Als ich durch die Ladenpassage weiter ging, habe ich beinahe alle Läden falsch eingeschätzt. Zum Bespiel gibt es einen Möbel-Laden, der Colombo heißt, der wie ein gemütliches Cafe aussieht. Mir gefällt dieser Möbel-Laden sehr gut, denn die Möbel und Wohnaccessoires sind ziemlich schön und haben verschiedenen Stile von Afrika über Europa bis nach Asien. Für mich war es eine Möbelausstellung, wo man verschiedene Kulturambiente erleben kann und alles ohne Jetlag!






Wenn ein Büro der Gesellschaft wie ein Freizeitort aussieht, versteht man wie groß der Verkehrswert der Gesellschaft ist. Wenn ein Laden wie eine Ausstellung aussieht, weiß man auch, wie teuer dessen Waren sind. Mit einem Wort, das Hürlimann Areal ist wunderbar, stilvoll aber auch kostspielig. Es gibt dort auch ein Restaurant mit allen erfordlichen Bedingungen für gute Partys, Festessen und Hochzeiten. Aber für mich ist es zu teuer, dort zu Essen. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr online die Speisekarte nachschlagen: (http://www.juancosta.ch/).













Freitag, 4. November 2011

Züri-Wiesn - das Zürcher Oktoberfest in der Haupthalle vom Hauptbahnhof Zürich

Das Zürcher Oktoberfest beginnt jeweils Ende September. 18 Tage lang besuchen Tausende Wiesn-Freunde das blau-weisse Zelt. Dieses Jahr hat man das Zelt zum fünften Mal aufgeschlagen, nach dem ersten Mal im Jahr 2007. Die Stimmung ist wie in München am echten Fest, alles ist nur ein bisschen kleiner und absurder. Mass macht Spass und das Essen ist gut, Mädchen im Dirndl sehen schön aus und Männer in Lederhosen wie zu grosse Kinder.


Vor dem Eintritt in der Haupthalle
Die Begebenheit ist sehr beliebt und Sitzplätze im Zelt sind schon Monate und Wochen im Voraus reserviert. Glücklicherweise gibt es auch eine Möglichkeit für die, die sich verspätet haben – Man kann einen Eintritt mit einer Mass und einer Portion Essen für 40 Franken kaufen. Genau das habe ich gemacht, allerdings habe ich meinen Durst danach mit weiteren Mass Bier gelöscht. Überhaupt war es ein besonderes und eindrucksvolles Erlebnis.
Gut Essen und Trinken
Eines Tages, an einem normalen Arbeitstag, bin ich mit meinen Freunden am Hauptbahnhof gewesen und wir haben uns die Idee in den Kopf gesetzt: wir möchten die Züri-Wiesn erleben! Der Eintritt hat 40 Franken gekostet. Es war punkt vier Uhr und das Zelt wurde gerade geöffnet. Ich habe gedacht, dass es ein teuerer Fehler werden würde. Dann begann die Band spielen und ich war endgültig überzeugt, dass es ein Fehler war. Deutsche Volksmusik gefällt mir eigentlich nicht. Nach einer Mass wurde alles besser. Wahrscheinlich, weil so viel los war. Die Leute haben auf den Tischen getanzt und eine Menschenschlange ist um die Tische gekreist. Alle waren so glücklich und hatten gute Laune. Es war teuer aber kein Fehler – nur ein Kulturschock, der mich die Deutsche Volkmusik mögen gelehrt hat.
Die Volksmusikband
Ich glaube im nächsten Jahr will ich die Mutter aller Feste in München probieren! Und euch empfehle ich auch die Züri-Wiesn – es lohnt sich!
Die Stimmung ist super!