Mittwoch, 14. Dezember 2011

Üetliberg

Der höchste Berg von Zürich heisst Üetliberg. Die Höhe des Berges ist 873 Meter. Der Üetliberg gehört zum Albis, der eine Bergkette des Kanton Zürich. Ein interessantes Detail in aus Vergangenheit: Üetliberg wird berichtet, dass er ab 1644 eine Hochwacht der Stadt Zürich.





Werbung für den Üetliberg kann man eine in jeder Zürcher Tourismusbroschüren finden. Es ist ziemlich leicht mit dem Zug, der S10, am Üetliberg, zu gehen. Die Bergstation ist die Endhaltestelle des Zuges S10. Der wichtigste Ort am Üetliberg ist die Fläche, wo das Hotel Uto Kulm und der Aussichtsturm liegen. Das Hotel sieht sehr schön aus und die Aussicht vom Hotel aus ist vielleicht die bestmögliche in ganz Zürich. In der Nähe von dem Hotel befindet sich der hoche Fersehturm von Swisscom.





Der Üetliberg ist auch beliebt bei den Wanderen und Bikern. Es gibt eine besondere Bikestrecke für Radfahrer. Die Strecke führt über eine Länge von 3.5 km.





Vom dem Aussichtsturm kann man, wenn Wolken und Dunst nicht die Stadt decken, ganz Zürich sehen. Die Uni und ETH sind gut erkennbar. Auf dem Gipfel des Turmes befindet sich eine kleine Terrasse und einige Bilder, die die Aussicht veranschaulichen. Die Berge am Horizont können mit Hilfe der Bilden erkannt werden. Die höchste Bergen sind über 4 000 Meter hoch.








Rund um den Üetliberg ist es möglich viele verschiedene Wanderwege, zu probieren. Leichte Wanderschuhe sind passend für die meisten Wanderwege, die gut Wege unterhalten werden, zumindest im Sommer. Ich empfehle allen der schöne Üetliberg!

Dienstag, 13. Dezember 2011

ZSC Lions – HC Ambri-Piotta: Niederlage after dramatischem Finish

Wir warten alle auf den Winter, aber Eis und Schnee kann man immer in Oerlikon finden, in der Höhle des Löwen. Diese Höhle heisst Hallenstadion Zürich und diese Löwen spielt Eishockey in der National League A (NLA), vorher Nationalliga A, die höchste Eishockey-Profiliga in der Schweiz. NLA ist eine der renommiertesten Ligen in Europa. In der NLA spielen zwölf Mannschaften gegeneinander. Die ZSC Lions haben im einundzwanzigsten Jahrhundert die Schweizer Meisterschaft dreimal gewonnen, zuletzt 2008.
Das Hallenstadion Zürich


Die Zuschauer
Im Hallenstadion gibt es Sitzplätze für über 10,000 Zuschauer. Drinnen gibt es auch viele verschiedene Restaurants und Kiosks. Vor den Türen ist die Sicherheitskontrolle und man kann keine Flaschen, Taschen oder Rucksäcke mitnehmen, sondern man muss sie zu den Schliess-Fächern bringen. Es ist auch ein Business und kostet 5 Franken pro Tasche. Die Billette kosten normalerweise mehr, aber jetzt hatten sie gerade eine Weichnacht-Kampagne und wir haben nur 10 Franken pro Billet bezahlt. Es ist nicht zu kalt in der Halle, eine leichte Jacke oder ein Pullover ist genügend.
Nur zwei Sekunden Zeit! (Sollte schon 2-2 sein)

Endlich, der Match war interessant. Beide Mannschaften haben gut gespielt aber ich denke der Sieg gehört dem Zürich-Team. Die Situation war lange 2-1 für Zürich. Plötzlich nur zwei Sekunden vor Ende, hat Ambri-Piotta sein zweites Tor gemacht. Die Zuschauer wurden total überrascht! Nach der ziellosen Verlängerung begann das Penalty-Schiessen. Fast allen Spieler ist es missglückt. Das war sehr komisch! Die Entscheidung brachte Ambri-Piotta’s Schuss. Der ZSC Lions hat verloren. In jedem Fall war der Abend ein lustiges Erlebnis.

Das Penalty-Schiessen

Panu Lallukka

Samstag, 10. Dezember 2011

KUNST 11 ZÜRICH




Vom 17. bis 20. November fand das KUNST 11 ZÜRICH Festival statt, eine internationale Messe für Gegenwartskunst und die zweitgrösste Kunstschau in der Schweiz nach der Art Basel.


In diesem Jahr nahmen 64 Galerien aus dem In- und Ausland an der Messe teil. Die Galerien vertraten über 1‘000 Künstlerinnen und Künstler. In den Galerieboxen wurden über 2‘000 Kunstwerke ausgestellt und bei Gefallen konnten die Bilder vor Ort gekauft werden. Es war interessant so viele verschiedene Kunstwerke an einem Ort zu sehen; gezeigt wurden Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen, Installationen und Fotografien.


Kunstpräsentation in einer idealen Umgebung: unter alten Industriekränen in den über 20 Meter hohen und 8‘000m2 großen ehemaligen Fabrikationshallen des Elektrotechnik-Konzerns ABB (Zürich-Oerlikon), kam die zeitgenössische Kunst besonders gut zur Geltung und lud die Besucher zum verweilen ein.


Es ist sehr einfach an die Ausstellung mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Man kann eine S-Bahn von Zürich HB bis Zürich Oerlikon nehmen, das sind nur knapp 6 Minuten Fahrt. Am Bahnhof Oerlikon wird man dank einfacher Signalisation zur Messe geführt, nach wenigen Gehminuten ist man dort.


Ich war an der Opening Night des Kunstfestivals am 16. November. Es gab verhältnismässig viele Leute, die Gemälde kaufen wollten und wohl auch konnten. Viele Kunstkenner kamen an die Ausstellung, trotzdem war es auch für Laien sehr spannend. Die Werke wurden ja wie gesagt in separaten Boxen ausgestellt und so gab es genügend Platz für Interessierte die mehr über den Künstler und seine Werke erfahren wollten. Ausserdem hatte es in jeder Box einen Tisch mit Katalogen und weiteren Infos zu den Werken und da und dort hatte es auch noch Platz für Wasser oder Champagner.
















Ich interessiere mich für Kunst, besonders für Gegenwartskunst. Es ist sehr interessant solche Ausstellungen zu besuchen, weil sie ein Idee geben, was in der Welt der Kunst passiert. Am meisten mochte ich die dreidimensional Installationen und Bilder wie zum Beispiel ein Mosaik aus kleinen Stücken von Magazin-Seiten, das ein Portrait von Barack Obama darstellte.

Das Kunst Festival findet jeden Herbst in Zürich statt. Ich empfehle allen diese Messe zu besuchen. Es lohnt sich!

(Natalia Abrosimova)


Donnerstag, 8. Dezember 2011

Kino in Zürich

Zürich gilt als eine der kinodichtesten Städte der Welt. Es gibt über 50 Kinosäle in Zürich – für jeden Geschmack etwas – vom kleinen Quartierkino über Kinos, die nur Erwachsenen-Unterhaltung zeigen bis hin zu Kinopalästen mit aktuellen Grossproduktionen und alles dazwischen. Kinos in der Schweiz sind eine interessante und schöne Ausnahme verglichen mit Deutschen Kinos, weil alle Filme im Originalton zu sehen sind. Mit Untertitel gefallen mir die Filme besser, wie mein Kinoerlebnis ursprünglich bleibt. Natürlich würde sich mein Hörverstehen verbessern aber mit meinen Sprachkenntnisse und den Schweizer Kinopreise wäre es nicht das Geld nicht Wert.

Das aktuelle Kinoprogramm von Zürich

Die Kinobillets sind im Vergleich zu anderen Länder teuer. Ein Billet kostet normalerweise in Zürich zwischen 15-25 Franken und man bekommt leider keinen Studentenrabatt. Glücklicherweise sind montags Filme billiger. Dann kostet der Eintritt nur 13 Franken. Wenn man einen 3D-Film sehen möchte, muss man neben dem Billet die 3D-Brille für 3-5 Franken kaufen, aber diese Brille kann man behalten. Ich habe Die Abenteuer von Tim und Struppi – 3D in Corso gesehen und ich muss sagen, dass die Brille war die beste, die ich bis jetzt probiert habe. Es ist auch nützlich zu wissen, dass eine Pause die Story Line jedes Films unterbricht. Aber dann kann man zum Beispiel Bier kaufen, rauchen oder zur Toilette gehen. In viele Kinos gibt es auch eine Bar und deshalb ist der Genuss von alkoholischen Getränken im Filmsaal erlaubt.

Das Kino Corso mitten am Bellevue

Eine schöne 3D-Brille

Jährlich, seit 2005, findet Ende September das Zürich Film Festival statt. Wir alle haben wahrscheinlich damals das Festival stark im Strassenbild in der Nähe von Bellevue wahrgenommen. Die Anzahl der Zuschauer in den Festivalkinos – über 50 tausend – zeigt wie wichtig Teil der Kultur in Zürich die Filmkultur ist.

Eine Pause unterbricht die Story Line jedes Films, ausser im Riffraff


Panu Lallukka

Freitag, 2. Dezember 2011

ASVZ Fluntern

Die Sportanalge Fluntern liegt in der Nähe vom Zürcher Zoo auf dem Zürichberg. Sie ist eine der vier ASVZ Sportanlagen in Zürich. Man kann die Anlage leicht mit der Tram 6 besuchen und die Fahrzeit von ETH ist nur zehn Minuten.

Es gibt viele Sportmöglichkeiten für Leute, die draussen oder drinnen Sport treiben mögen.


Die Aussenanlagen umfassen drei Beachvolleyballplätze, ein paar harte Tennisplätze, ein grosses Sportfeld für Fussball und eine Traininganlage für Basketball. Eine Spezialtät von Fluntern ist ein Golf-Übungplatz, der nur im Sommer offen ist. Der Platz umfasst zwei Puttfelder und ein kleiner Bunker. Leider habe ich den Aussengolfplatz nicht probiert aber er sieht gut aus. Für Fussball-Leute gibt es ein kleines interessantes Detail direkt neben dem Golfplatz. Das Detail heisst das Hauptkontor der FIFA.



Für Leute, die es lieben draussen zu laufen, gibt es viele Routen am Zürichberg. Ich habe eine davon im Oktober probiert, als die Laubfärbung am schönsten war.

Die inneren Anlagen umfassen ein Kraftraum, Cardioraum und zwei Sporthallen. Wenn man sich nach einem Training erholen möchte, kann man die Welness-Zone besuchen. Dazu gibt es eine grosse Sauna, die gratis für Studenten ist.

Der ASVZ bietet Golfkurse in Fluntern an. Grundkurse und Fortgeschrittenenkurse werden im inneren Golfraum durchgeführt. Im kleinen Golfraum kann man Schläge und Putts trainieren. Es ist möglich einen Schlag auf Video aufzunehmen und ihn danach zu analysieren.

Die Anlage Fluntern ist auch am Wochenende offen und sie ist normalerweise nicht so voll wie die Polyterrasse und der Hönggerberg.

Mittwoch, 23. November 2011

Wohnen in Oerlikon

Der Stadtteil Oerlikon liegt im Norden von Zürich. Die Geschichte von Oerlikon reicht bis in das Jahr 946 zurück, als der Name des Stadtteils Orlinchowa war. Damals gab es ungefähr zwanzig Häuser in Oerlikon. Die nächste Schule und Kirche konnte die Einwohner in Schwamendingen finden.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts waren Oerlikon und die Stadt Zürich mit einer Bahnlinie verbunden worden. Später fing der Strassenbahnverkehr ab Zürich nach Seebach via Oerlikon an. Man hat Oerlikon immer nur für ein Industriegebiet gehalten, aber heutzutage ist Oerlikon einer der am schnellsten wachsenden Stadteile in Zürich.



Das Zentrum von Oerlikon ist das Areal zwischen dem Banhof und der berühmten Tramhaltestelle Sternen Oerlikon. Hier kann man die grössten Geschäfte von Oerlikon finden. Ich empfehle zum Beispiel Züri 11 und Neumarkt Oerlikon.



Der Marktplatz liegt in der Nähe von dem Bahnhof und er ist ziemlich lebhaft bei Tage. Wenn es ein schönes Wetter gibt, viele Leute werden am Markplatz zusammenkommen. Schach ist scheinbar einer der Lieblingspiele der alten Leute. Immer als ich gehe durch das Marktplatz, sehe ich viele alte Männer, die Schach mit grossen Schachfiguren spielen.



Oerlikon ist der Heimatort der Eishockeymannschaft Zürich Lions, die eine der berühmten schweizerischen Mannschaften ist. Die Lions spielen ihre Matches im Hallenstadion, wo auch viele andere Veranstaltungen stattfinden. 
Ich finde Oerlikon sehr angenehm und der Ort ist mit Tram 14 und 10 nur fünfzehn Minuten vom Zentrum Zürichs entfernt.  Auch noch es ist sehr leicht von hier zum Flughafen, zu gehen. 
Wenn man über Nachteile nachdenkt: Für Studentenfehlen fehlen sicher Bars.

Von Zürich Altstetten aus direkt aufs Land













Wenn man von der Bushaltestelle Dunkelhölzli in Altstetten (Bus 35/67/78) drei Minuten zu Fuss nach oben geht, erweitert sich plötzlich der Gesichtskreis. Dort ist schon wie eine andere Welt: Grüne Felder, Kühe, Bauernhäuser, Wald... Und in der Ferne kann man die Stadt Zürich überschauen. Viele Leute machen in der schönen Landschaft Spaziergänge und Jogging. Auch ich gehe hier fast jedes Wochenende mit meinen Mitbewohnern spazieren. Deshalb möchte ich euch diesen ruhigen Ort in Zürich vorstellen. Wenn ihr auch einmal diesen Spaziergang macht, solltet ihr unbedingt auch an den beiden Orten vorbei, die ich euch nachher vorstelle.


































Wenn man von der Bushaltestelle Dunkelhölzli an die Hätzlergasse geht, findet man die Verkaufs-Schilder der Fam. Meyer. Sie verkaufen eigene Produkte, im Moment z.B. Äpfel, Birnen, Milch, Süßmost, Eier, Kalbfleisch, Kartoffeln, Honig usw. Ich finde diese Äpfel ganz lecker. Es gibt verschiedene Sorten, grosse, süße, saure... Sie sind frisch und sehr schmackhaft. Am Sonntag ist der Laden zu, aber draußen gibt es ein Verkaufsautomat, wie auf dem Foto, wo man immer Äpfel und Birnen kaufen kann. Ich finde diese Maschiene eine super gute Idee! Was ich euch herzlich empfehlen kann, ist der Süßmost. Er ist ganz frisch, und schmeckt wirklich nach Apfel. Außerdem er ist sehr günstig ( Fr. 1.40 /1000ml ). Wir kaufen ihn immer, wenn wir dort spazieren gehen.














An der Grenze zwischen dem Wohnviertel und dem Land gibt es grosse Gewächshäuser. Ich habe sie besucht, weil ich gehört hatte, dass es dort ein Restaurant gibt: s` Triibhuus. Zu meiner Überraschung befand sich das Restaurant in einem Gewächshaus. Im Restaurant gibt es viele verschiedene Baumarten, z.B. Oliven, Banane, Palme usw. Und hinter dem Restaurant gibt es auch noch mehr mannigfaltige Bäume und Blumen. Alle diese Planzen sind zu verkaufen. Vor dem Restaurant steht ein kleiner Blumenladen, und hier kann man auch kleine herzige Pflanzen kaufen. Es gefill mir, dass die Arbeiter sehr nett und freundlich waren. Als ich vor dem Gewächshaus gezögert habe, haben sie mich angesprochen und ein Arbeiter hat mir alles gezeigt. Ich finde, dass die beiden Orte für einen Spaziergang sehr lohnend sind. (Heidi Kajiyama)

Sonntag, 20. November 2011

Thermalbad und Spa Zürich

Mitten im Hürlimannarreal ist das Thermalbad und Spa Zürich. Es ist geöffnet von 9:00 bis 22:00 Uhr und am Dienstag sind „Frauen unter sich“. Männer können an diesem Tag weder das Thermalbad noch das Spa benützen. Der Thermalbad-Eintritt kostet Fr. 32.- , und der Spa-Eintritt Fr. 55.- . Das Spa ist viel teuerer als das Thermalbad, weil nebst dem Eintritt auch Bademantel, Badetuch sowie Peeling zum Verwöhnen, Body-Lotion, Tee und Mineralwasser inbegriffen sind. Es ist für uns ein bisschen teuer aber das Geld wert, wenn du ein spezielles Erlebnis willst.



Ich habe das Thermalbad und Spa Zürich im September besucht und eine sehr schöne Zeit erlebt. Wir sind zuerst aufs Dach gegangen. Die Aussicht war wunderschön! Dort kann man über die ganze Stadt Zürich sehen.


Danach sind wir hinuntergegangen. In der Spa-Lounge gibt es ein Selbstbedienungs-Bistro und dort konnte man Tee und Wasser trinken. Ich habe auch ein Küchlein gegessen, das nicht schlecht war aber auch nicht super.


Im Spa war es sehr toll. Die Atmosphäre war sehr ruhig und es hat viele verschiedene Bäder und zwei Saunas gegeben. Man konnte sich den besten Platz aussuchen. Mein Lieblingsbad war in der Flachzone mit Unterwassermusik. Dort ist es etwa 30 cm tief und wenn man mit seinen Ohren im Wasser liegt, kann man schöne und ruhige Musik hören. Ich mag heißes Wasser, deshalb hat mich auch ein Heissbad mit 40°sehr erfreut.






Leider haben wir nicht im Thermalbad gebadet, deshalb kann ich nichts über das Thermalbad erzählen.Hier ist das Foto vom Thermalbad. (Heidi Kajiyama)












Sonntag, 13. November 2011

RWI Bibliothek

RWI ist das Akronym für „Rechtswissenschaftliche Institut“, ein Gebäudekomplex an der Rämistrasse 75/57, 8001 Zürich, ganz in der Nähe vom Hauptgebäude der Universität. Im RWI findet sich die berühmte Bibliothek des Architekten Santiago Calatrava. Trotz der Lage ist sie nicht nur für Jura Studenten gedacht, sondern auch für die Öffentlichkeit geöffnet, normalerweise während der Woche von 8 Uhr Morgen bis 21.00 Uhr am Abend und am Samstag bis 17.00 Uhr.

Die Bibliothek umfasst 6 zugängliche Stockwerke, wo man viele bequeme Schreibtische finden kann, kleine Räume, die als Parlatorien gekannt sind um sich mit anderen Studenten zu unterhalten und zwei Räume mit Computer Access, dazu noch ein Raum zum kopieren und drucken. Es ist alles vorhanden, was ein Student für sein Studium benötigt. Es ist aber nicht Problem frei: zwar sieht die Bibliothek wie ein Kunstwerk aus (auch wenn man nicht am Studieren interessiert ist, lohnt sich der Besuch), ist aber für das Lernen etwa dysfunktional. Ein grosses, ovales Loch in der Mitte, das meines Erachtens etwa eine vulvische Form zeigt, gibt die Möglichkeit, eine unvergleichbare Sicht auf den Himmel und die Struktur der Gebäude zu haben, lässt aber störenden Lärm durch die ganze Bibliothek gehen. Der Parkettboden mit ungeeigneten Schuhe betreten ist ausserdem mörderisch für Leute, die auf der Suche nach der Konzentration sind. Normalerweise, sollte eine Bibliothek ruhiger sein.

Was noch gut zu wissen ist: man brauch ein Vorhängeschloss, da man die eigene Taschen nicht mit in die Bibliothek nehmen darf, diese sind in die entsprechende Schliessfächer am Eingang zu deponieren. Wenn man sicher sein will, einen Platz zu finden, sollte man früh aufstehen und zur Bibliothek gehen. Obwohl zwar viele Plätze vorhanden sind, ist sie ein sehr beliebter und bedrängter Ort. Das Studium ohne etwas im Bauch ist kaum denkbar, vorhanden ist deshalb eine Cafeteria, im gleichen Gebäude, und ein kleines und sehr praktisches Geschäft in der Nähe, das „Russo“, wo man den besten und günstigen Kaffee in Zürich geniessen kann.