Montag, 10. Dezember 2012

Das Museum für Gestaltung


Das Museum

Das Museum für Gestaltung ist eins der tonangebenden Museen für Design und visuelle Kommunikation der Schweiz. Jährlich organisiert man fünf bis sieben verschiedene großen Wechselausstellungen sowie kleinere Inszenierungen, die alle mit dem Thema Design, Visuelle Kommunikation und Architektur zu tun haben. Das Museum bietet zwei verschiedene Ausstellungsräume, einen kleinen Shop, wo man Bücher, Postkarten und Designobjekte kaufen kann, eine Cafeteria wo man etwas trinken kann und auch eine Bibliothek. Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 geöffnet und  am Mittwoch bis 20:00. Der Eintrittspreis beträgt sieben Franken, oder fünf Franken für Studenten. 

Magie der Dinge

Als ich das Museum besuchen ging, zeigte man die Ausstellung ’Magie der Dinge’. Diese Exposition stellte alten Produktplakate aus. Auf diesen Plakaten wurden banale Alltagsdinge dargestellt, wie Butter, Nähmaschinen oder Schuhe. Als Objekte der Begierde verleiteten sie zum Kaufen.  Ich persönlich fand diese Ausstellung sehr anregend, weil es die Besucher in vergangene Zeiten bringt, in denen Waschmaschinen und Kühlschränke HighTech-Erfindungen waren. Besonders die alten Werbespots waren besonders komisch. Es gab auch eine kleine Lücke wo man mehrere Designbücher durchblättern konnte. Schade war nur, dass die größte Ausstellungsfläche geschlossen wurde und so waren wir ziemlich schnell herum.
Die Plakate



Das Museum für Gestaltung ist definitiv für Design-Liebhaber zu empfehlen aber auch, um etwas zu trinken oder um Leute zu treffen ist es ein sehr angenehmer Ort.







Die Cafeteria
















Das bQm


15 Jahre bQm Plakat!
Das bQm ist ein Café für Studenten, das unter der Polyterasse liegt und das schon 15 Jahren besteht. Als Personal werden primär Studierende eingestellt. Es ist von Montag bis Freitag von 11:30 bis 23 Uhr geöffnet. Dort kann man draußen auf der grossen Terrasse sitzen, aber auch drinnen gibt es verschiedenen Sitzplätze. Jeden Tag hat es viele Leute im BQM und ist immer eine gute Atmosphäre. An einem sonnigen Tag ist es so voll, dass es eine lange Schlange an der Bar gibt, und dass es schwierig ist, einen Platz auf der Terrasse zu bekommen. Im BQM kann man, zu günstigeren Studentenpreisen, alles Mögliche trinken, aber das Bier ist am beliebtesten. Insbesondere die Biere vom Fass werden oft bestellt. Das BQM hat drei verschiedene Offenbiere, wobei zwei davon fest im Angebot sind und das dritte monatlich wechselt. 
 
Die gemütliche Terrasse!




Viele Studenten kaufen einen Krug, weil das viel     billiger ist. Auch der hausgemachte Eistee ist sehr gut.
Eine lange Schlange an der Bar!
Ausserdem werden am Mittwoch- und Donnerstagabend im bQm oft kulturelle Aktivitäten organisiert: Konzerte, DJ-Abende, das bQmler-Quiz, eine offene Bühne und vieles mehr.  Wenn man selbst ein Künstler ist oder eine Gruppe hat  kann man sich auf der Website anmelden, um selber aufzutreten.
Kurzum, das BQM ist eine ideale Entspannung nach einem langen Werktag! 

Volley Night

Obwohl es hier an der Uni immer so viel zu machen gibt, denke ich, dass es sehr wichtig ist, einige freie Momente zu haben, um vor der Realität zu flüchten. Persönlich benutze ich diese Zeit, um mit meinen Freunden Volleyball zu spielen. Ich kenne diesen Sport schon seit langer Zeit. Als ich klein war, habe ich viele Jahre Volleyball gespielt habe und es hat mir immer wirklich gefallen.
Während der Woche bieten die Universität und die ETH ihren Studenten verschiedene kostenlose Sportmöglichkeiten an, wie Konditionstraining oder unterschiedliche Teamsports. Meine Tessiner Kollegen und ich gehen immer am Montag zwischen 18.00 und 20.00 Uhr zum Hönngberg Sport Center. Schon nach ein paar Treffen haben wir uns entschieden, an Volley Night zu teilnehmen.
Die Volley Night ist ein nächtliches Turnier, das vom ASVZ (Akademischer Sportverband Zürich) organisiert wird. Dieses Jahr wird sie am 7. Dezember in verschiedenen Turnhallen von Zürich stattfinden.  Die über 200 angemeldeten Mannschaften sind in drei Kategorien aufgeteilt: PRO, in der es die besten Spieler gibt, AMATEUR, in der die Menschen, die auf einem mittleren Niveau sind, und die FUN, wo alle Leute spielen können. Die Vorrunden laufen zwischen 18.00 und 23.00 Uhr., Die Gruppensieger jeder Turnhalle werden sich in der Finalrunde bis morgens um 04.00 Uhr in der Polyterrasse herausfordern.
Die Anmeldung kostet 120.- pro Mannschaft und es gibt nur zwei Bedingungen, die man erfüllen muss: die erste ist, dass man an der Uni oder der ETH immatrikuliert sein muss, und die zweite ist, dass jedes Team mindestens aus drei Frauen bestehen muss. 

New York Food


Wenn mein Freund nach Zürich kommt, werde ich sicherlich mit ihm zur Imbissbude New York Food Restaurant gehen. Ich weiß, dass sie keine schweizerische Spezialitäten bietet, aber ich finde es wirklich einen schönen Ort, wo man etwas in guter Gesellschaft essen kann, ohne viel Geld auszugeben. Ich gehe oft dorthin, mehr oder weniger jede drei Wochen. Dort treffe ich mich mit anderen Tessiner Studenten, wir setzen uns an einen großen Tisch und verbringen einen lustigen Abend.
Es gibt nur vier Restaurants dieser Kette in der ganze Schweiz: eins in Luzern, eins in Zug, eins in Zürich, nahe der Tramhaltestelle Zentral, und eins in Oerlikon, gegenüber der Bahnhof und neben dem Coop. Normalerweise treffen wir uns im letzten, weil es von unseren Wohnungen aus zentraler ist. Während des ganzes Jahr ist das New York Food immer den ganzen Tag, bis 24 Uhr, geöffnet. Die Preise finde ich nicht so hoch, aber die Getränke kosten ziemlich viel: ein kleines Bierglas kostet 4.-, ein großes 6.- und eine Cola 4.-.
Dort kann man verschiede klassische amerikanische Gerichte essen, wie zum Beispiel Burger mit Pommes Frites, Sandwich, Salat und Dessert. Die Desserts sind auch amerikanische Spezialitäten: Donuts, Cheesecakes oder Muffins. Normalerweise bestellen wir mindestens eine Family Pizza, manchmal auch zwei. Sie ist sehr groß und besteht aus 14 Stücke. Was ich wirklich toll finde, ist, dass man sein persönliches Sandwich machen kann. Es gibt verschiedene Zutaten und man kann wählen, was man in seinem Sandwich oder auf seiner Pizza möchte. Wenn es möglich ist, erfüllen sie deine Wünsche immer.

Gessnerallee

Am 28. September sind wir zur Gessnerallee gegangen. Das ist ein großes Gebäude, wo es ein Theater, ein Restaurant und ein Café gibt. Es ist nicht so weit vom Stadtzentrum, man braucht nur 15 Minuten zu Fuß. Für die Faulenzer gibt es auch die Möglichkeit mit dem Auto zu fahren, weil es ein unterirdisches Parkhaus gibt, mit günstigen Preisen für die Besucher des Theaters.

Die Gessnerallee war früher eine alte, militärische Kaserne, wo man Pferde hielt. Tatsächlich kann man noch einige große Pfosten aus Holz sehen, an denen die Tiere angebunden waren. Der Bund entschied sich in den 80er Jahren für einen neuen Gebrauch des Baus.

Unserer Meinung nach ist die Gessnerallee sicherlich ein schöner und ruhiger Ort. Man kann dort, im nahen Garten einen Erholungstag verbringen. Wir haben keine Veranstaltung gesehen,  deshalb können wir über die Vorstellungen nicht urteilen, aber das Lokal sieht wie ein altes englisches Pub aus. Es ist sehr dunkel, mit großen hölzernen Tische und hat uns nicht sehr gefallen. So wissen wir nicht genau, ob die Stelle zu unseren Freunde empfehlen oder nicht.
In der Gessnerallee kann man Theater- und Tanzvorstellungen sehen und auch Theaterkurse besuchen. Die Eintrittskarte kostet normalerweise 16.- für alle, aber kann man auch ein Gönnerticket kaufen, um die Gessnerallee zu unterstützen. Die Spielzeit dauert von Mitte September bis Ende Juni, und fast jeden Tag wird eine Veranstaltung geboten. Die Öffnungszeit des Theaters hängt von den verschiedenen Vorstellungen ab: manchmal ist es schon am Morgen geöffnet, manchmal nur am Abend. Aber das Restaurant ist während der Woche den ganzen Tag geöffnet, am Samstag von 18 bis 4 Uhr und am Sonntag von 18 bis 23 Uhr. Um mehr Informationen zu bekommen kann man die schöne Internetseite besuchen: www.gessnerallee.ch

Freitag, 7. Dezember 2012


MERCEDES-BENZ Fashion Days Zürich

Vom 7. bis 10. November verwandelte sich Zürich in eine Modestadt, weil die „Mercedes-Benz Fashion Days“ abgehalten wurden. Die Modewoche fand 2012 zum 3. Mal statt. Es war das erste Mal, dass Mercedes Benz zum Titelsponsor wurde. Vielleicht war das der Grund dafür, warum die Fashion Days so beliebt und die Tickets so teuer waren.
Die Mercedes_Benz Fashion Days fand jetzt im Schiffbau statt. Schiffbau ist in der Nähe der Escher Wyss Platz, im Kreis 5. Während der Fashion Days war ein neues Modell war ein neues Modell der Mercedes vor dem Gebäude ausgestellt.
Ich habe die Veranstaltung im Freitag, 9. November besucht.  Ich hatte Glück, weil ich meine Tickets am Internet gewonnen habe. Der Freitag war der Tag der Schweizer Desinger. In der Schweiz gibt es vier offizielle Sprachen und unzählige kulturelle Regionen. Diese Vielfarbigkeit wurde am Freitag gefeiert. Die Show begann um 21 Uhr, und der Laufsteg fand in der Shiffbau Halle statt. Runway Show waren: Portenier Roth, Marc Stone, LBD White, Javier Reyes, KAZU. Alle sind Schweizer Designers. Mein Liebling war Little Black Dress (LDB) mit ihrer weißen Kollektion.










Ich denke, dass die Fashion Days sehr elegant waren, gut organisiert, und es gefällte mir wirklich. Wir hatten auch die Tickets fürs Afterparty, was in Kanzlei war, aber leider könnten wir daran nicht teilnehmen. Trotzdem hatte ich viel Spaß. Mode interessiert mich sehr, und ich wollte schon lange an einer Modeschau teilnehmen. Es war so gut wie ich es mir zuvor vorgestellt habe.
(Ich habe auch ein Video selbst gemacht, aber leider konnte ich es nicht hochladen. Es gibt ein Video an Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=V6vgLrbzaE8)

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Der Chinesische Garten


DER CHINESISCHE GARTEN


Letze Woche bin ich zu einem der schönsten Parks von Zürich gegangen; zum China Garten.
Das ist ein wunderbarer Ort am See, wo Ruhe herrscht und man dem Stress des Stadtlebens entfliehen kann. Der Garten ist nach chinesischer Tradition gemacht, voll von Teichen, Brücken und kleinen Tempeln aus. Dieser Park hat eine spezielle Geschichte: Der Chinagarten Zürich ist ein Geschenk von Zürichs Partnerstadt Kunming.

Der Chinesische Garten befindet sich beim Zürichhorn, in der Nähe des Botanisches Gartens, im Kreis 8. Er ist nicht im Zentrum der Stadt aber auch nicht so weg davon. Dieser paradiesische Ort ist tatsächlich nicht so schwierig zu erreichen. Man kann an einem schönen Frühlingstag einfach mit dem Fahrrad dorthin fahren oder man nimmt Tram Nummer 4 oder 2. Der wunderschöne Park ist von Ende März bis Oktober, jeden Tag von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Aber leider muss man die Eintritt bezahlen: für Erwachsene sind es 4 CHF, für Kinder (6-14 Jahre) 1 CHF und für Gruppen ab 10 Personen 3 CHF. Zum Glück ist es nicht so teuer. Und wenn dieses Geld nützlich für die Wartung des Parks ist, dann würde ich sagen, es ist es wert!

Meiner Meinung nach, ist dieser Ort wirklich speziell und schön. Man kann dort hin gehen um einfach ein Buch zu lesen, einen Spaziergang zu machen oder um sich mit Blick auf den See  zu entspannen. Der einzige Nachteil ist, dass der Park ein bisschen weit von der Stadt entfernt  ist, aber das kann auch ein Vorteil sein, um sich von der Stadt besser zu trennen.
Ich empfehle dieses wunderbare Umfeld jedem, der eine Pause braucht.


Mehr Informationen findet ihr auf der Webseite: www.chinagarten-zuerich.ch